Ansbach, 11.12.2005
“Lauf für die Feuchtlach”
2500 km für 3500 Bäume - Ansbach war dabei

Das beliebte Ansbacher Naherholungsgebiet, die Feuchtlach, wird durch die geplante Süd-Ost-Tangente zerschnitten!

- Verdauen auch Sie Ihren Sonntagsbraten in der Feuchtlach?
- Kennt Ihr Hund jeden Baum in der Feuchtlach?
- Laufen, walken oder radeln auch Sie gerne in der Feuchtlach?
- Nutzen auch Sie das Ansbacher Kneippbad in der Feuchtlach?
- Suchen auch Sie Erholung und saubere Luft in der Feuchtlach?

Viele Läufer und Läufer aller Ansbacher Vereine und auch darüber hinaus, viele Walker und viele Spaziergänger mit und ohne Hund nutzten die Gelegenheit, sich beim strahlendem Sonnenschein von einem Bereicht der Feuchtlach zu verabschieden, der sich wohl in den nächsten Monaten zunächst in eine Mondlandschaft und dann mit Seuergeldern in eine Betonlandschaft verwandeln wird. 3500 km, also die Zahl der zu fällenden Bäume, waren es am Ende nicht, erste Hochrechnungen liefen auf etwa 2500 km heraus.

FLZ-Bericht vom 12.12.2005:
ANSBACH (mal) - Unter dem Motto „Lauf für die Feuchtlach - 3500 Kilometer für 3500 Bäume" haben sich gestern Vormittag zwischen 300 und 400 Leute in dem Naherholungsgebiet im Süden Ansbachs getroffen. Sie wollten per Pedes angesichts der geplanten Südost-Tangente ein Zeichen für den Erhalt der Feuchtlach und gegen das Fällen von rund 3500 Bäumen setzen.

Dabei haben die Läufer zwar die angepeilte 3500-Kilometer-Marke nicht erreicht, aber mit den erlaufenen 2500 Kilometern sind die Veranstalter von der Aktionsgemeinschaft „Für die Feuchtlach" trotzdem hoch zufrieden. Denn ihrer Ansicht nach hat allein schon die Vielfalt der Mitstreiter gezeigt, von wie vielen unterschiedlichen Bürgern das Gebiet genutzt wird. Da waren neben der lokalen Sportprominenz mit Elfi Pawlikowski, Angela Rothenberger oder Klaus Meyer auch ganz normale Freizeitjogger, Walker, Nordic-Walker oder Spaziergänger vertreten. Auch alle Altersgruppen waren mit dabei, vom Baby im Kinderwagen bis zum rüstigen Seniorenehepaar.

Gelaufen worden sind Runden mit jeweils 3,2 Kilometern Länge. Während die meisten der Naturliebhaber im Schnitt drei Rundkurse absolviert haben, stachen Jörg Behrendt und Tim Myers deutlich aus der Menge hervor: Beide sind gleich 13 Runden gelaufen und haben damit den ausgelobten „ Robin- Wood-Pokal" gewonnen.

 

 

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