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Ulm, 16.09.2007
Ansbacher Frauenpower an der Donau

Strahlender Sonnenschein, zahlreiche Zuschauer und insgesamt fast 9000 Läufer in den verschiedenen Wettbewerben – die dritte Auflage des Einstein-Marathons in Ulm wurde für alle zu einem Erlebnis. Die abwechslungsreiche Strecke führte anfangs aus der Doppelstadt Ulm/Neu-Ulm heraus, später ging durch die Zentren beider Städte und auch auf verwinkelten Wegen durch das historische Fischerviertel, bis das Ziel zu Füßen des höchsten Kirchturms der Welt erreicht war.

Die Frauen aus unserem Kreis setzten auf der mit 6000 Startern besetzten Halbmarathondistanz sowie über 10 km besondere Akzente. In 1:35:52 belegte Gabi Heining (LG Kreis Ansbach/TSC Neuendettelsau) im Gesamteinlauf der Frauen den 21. Platz und sicherte sich damit in der W40 Rang 4. Die ebenfalls in Ansbach lebende und trainierende, aber für den TSV Dinkelsbühl startende Marina Schenk folgte unmittelbar nach ihr in 1:36:09 als 22, in der W35 bedeutete dies den undankbaren vierten Platz Noch einmal sechs Sekunden später war es Sigrid Heining (LG Kreis Ansbach / TSV Ansbach), die als 23. und in der W40 als Dritte ins Ziel kam. Ihre eigentlich mehr der Mittelstrecke zugewandte Vereinskameradin Susanna Rinehart kam als 79, Frau mit neuer persönlicher Bestzeit in 1:45:04 ins Ziel zu Füßen des Ulmer Münsters und sorgte damit für besondere Jubelstürme unter den Ansbachern. Gabi Kohl, Sigi Heining und Susanna Rinehart verbesserten den Mannschaftskreisrekord um fast fünf Minuten auf 4:57:06 Std. Im nachmittäglichen 10 km-Wettbewerb hatten die Ansbacher Frauen wieder Grund zur Freude: mit Hausrekord von 43:53 min belegte die gerade erst siebzehnjährige Weidenbacherin Nadine Kießling (LG Kreis Ansbach / TSV Ansbach) nach einem couragierten Rennen im Gesamteinlauf der Frauen einen ausgezeichneten dritten Platz.

Unter den Männern sorgte Rainer Kirsch (TSV Dinkelsbühl) für das beste Ergebnis. Mit neuer persönlicher Bestzeit von 1:16:27 kam er als Zehnter ins Ziel und konnte sich nach einem gleichmäßigen Rennen auf dem letzten Kilometer noch den 3. Platz in der M35 sichern. Der Dinkelsbühler zeigt sich somit gut gerüstet für den in drei Wochen anstehenden München-Marathon. Jörg Behrendt (LG Kreis Ansbach / TSV Ansbach), im bisherigen Saisonverlauf auch mehr der Mittelstrecke zugetan, nahm im Interesse einer ursprünglich geplanten, aber durch Verletzungsausfälle geplatzten Mannschaftswertung den inzwischen ungewohnten langen Kanten in Angriff. Nach 1:28:02 erreichte er als 26. der M45 das Ziel und zog damit einen zufriedenen Schlussstrich unter die Wettkampfsaison. Dietmar Huber (LG Kreis Ansbach/TSC Neuendettelsau) nutzte das Rennen auch für die Vorbereitung auf den München-Marathon, mit seinen 1:40:28 zeigte sich der Neuendettelsauer aber nicht ganz zufrieden.

Als Einzelkämpfer der LG nahm Abteilungsleiter Rudi Spiess (LG Kreis Ansbach / TSV Ansbach) die klassischen 42,195 km in Angriff. Nach nur geringen Trainingsumfängen in der unmittelbaren Vorbereitungsphase ließ es es von Anfang an etwas ruhiger angehen und konnte sich mit seiner Endzeit von 3:12:30 noch über den dritten Platz freuen.

 

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