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Rotterdam, 05.04.2009
Stefan Egerer kratzt am Kreisrekord

Stefan Egerer Rotterdam 1klDer Rotterdam-Marathon ist für seine schnelle Strecke bekannt und wurde heuer diesem Ruf wieder mehr als gerecht. Stefan Egerer kann diese Aussage bestätigen. Mit seiner Endzeit von 2:31:42 Sekunden lief der 25-Jährige die zweitschnellste jemals durch einen Läufer unseres Kreises erzielte Zeit. Der Kreisrekord seines Vereinskameraden Paul Sichermann von 2:30:01 Std., gelaufen 2001 bei der Premiere des Würzburg-Marathons wackelte. widerstand aber diesem Angriff noch. “Geh die erste Hälfte in 1:15 Std an und versuche, das Tempo möglichst lange zu halten”, diese Maxime gab ihn sein Trainer Hans Seeger mit auf den Weg durch die niederländische Metropole. Tatsächlich: bei 1:14:29 Std war die Hälfte der 42,195 km langen Distanz absolviert und noch weitere 10 km konnte der Ansbacher seine Geschwindigkeit nahezu konstant halten. Erst jenseits der 30km-Marke machte sich der gefürchtete “Mann mit dem Hammer” doch etwas bemerkbar. Die beiden letzten 5km-Splits waren dann jeweils eine Minute langsamer. Die Schallmauer widerstand so also, nicht aber die im Vorjahr in Berlin gelaufene persönliche Bestzeit von 2:34:51 Std. Um etwas über drei Minuten verbesserte Egerer seinen Hausrekord auf nunmehr 2:31:42 Std. 6443 Läufer und Läuferinnen erreichten insgesamt das Ziel, Egerer wurde im Gesamteinlauf 28. und erwies sich dabei als bester deutscher Starter. Es waren ohnehin nur sehr wenige Läufer mit weisser Hautfarbe vor Egerer: die ersten zehn Plätze gingen an neun Kenianer und einem Äthiopier. Bereits im Vorfeld war über den Streckenrekord spekuliert wordenMikko Rieger Rotterdam 1kl und selbst den Weltrekord hielten nicht wenige für möglich. Die Läufer erfüllten Bei perfektem Marathon-Wetter mit Temperaturen um neun Grad und Windstille die Erwartungen und boten den etwa 170.000 Zuschauern entlang der Strecke ein spannendes und hochklassiges Rennen. Der Tagesschnellste, Ducan Kibet (Kenia) lief gemeinsam mit seinem hauchdünn unterlegenden Landsmann James Kwambai mit 2:04:27 die drittschnellste jemals in der Welt gelaufene Zeit. Nur Weltrekordhalter Haile Gebrselassie (Äthiopien; 2:03:59 Std, und 2:04:26 Std, jeweils in Berlin) war schon schneller gewesen.
Im Herbst steht für Egerer der Berlin-Marathon auf dem Programm, wenn die Gesundheit mitspielt, ist in seinem dritten Marathonjahr in der Bundeshauptstadt der Angriff auf die 2:30-Std-Schallmauer geplant. Ein langjähriger Trainings- und Vereinskamerad von Egerer war ebenfalls in Rotterdam am Start. Nach nur kurzer Vorbereitung finishte der inzwischen in der finnischen Hauptstadt lebende Mikko Rieger in 2:49:56 Std. als 123. des Gesamteinlaufes . Sein Hausrekord steht bei 2:34:43, gelaufen in den Farben des TSV Ansbach im Jahre 2006 in Berlin.

Die Netto-Splits und Infos:
Stefan Egerer:
Category M20
Overall place 28 / 6443
Category place 23 / 1034
Speed 16,689 Km/Hour
Gross time 2:31:46
Net time 2:31:42

Net split times (difference)
5 kilometer 17:57 (17:57)
10 kilometer 35:21 (17:24)
15 kilometer 52:55 (17:34)
20 kilometer 1:10:25 (17:30)
Half marathon 1:14:29
25 kilometer 1:28:06 (17:41)
30 kilometer 1:45:52 (17:46)
35 kilometer 2:04:24 (18:32)
40 kilometer 2:23:24 (19:00)

Mikko Rieger:
Category M35
Overall place 123 / 6443
Category place 26 / 820
Speed 14,898 Km/Hour
Gross time 2:50:01
Net time 2:49:56

Net split times (difference)
5 Kilometer 18:32 (18:32)
10 Kilometer 37:09 (18:37)
15 Kilometer 56:00 (18:51)
20 Kilometer 1:14:33 (18:33)
Half marathon 1:18:54
25 Kilometer 1:34:07 (19:34)
30 Kilometer 1:54:49 (20:42)
35 Kilometer 2:17:02 (22:13)
40 Kilometer 2:40:06 (23:04)

 

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