München, 15.12.2012
Robert Grau: Höhenflug unter dem HallendachRobertGrauStabhochsprung2

Zum Saisonausklang sprang der 13-jährige Robert Grau vom TSV 1860 Ansbach mit einer neuen Bestleistung von 2,42 m die zweitbeste Höhe eines bayerischen Stabhochspringers seiner Altersklasse in diesem Wettkampfjahr.
Mit 84 Teilnehmern bis hin zu den Olympiateilnehmern Malte Mohr (TV Wattenscheid ) und Raphael Holzdeppe (RoberGrauStabhoch1LAZ Zweibrücken) war das Weihnachtsspringen in der Werner-von-Linde Halle am Münchner Olympiastadion für viele Stabhochsprung-Spezialisten ein fest eingeplanter Saisonausklang. Obwohl sich Mehrkämpfer Robert Grau in seiner Heimatstadt nur mit improvisierten Übungen vorbereiten konnte, gelang es ihm bestens mit seinen Konkurrenten mitzuhalten, die regelmäßig in Leichtathletikhallen auf Stabhochsprunganlagen üben können.
Der Lohn für die Extratrainingseinheiten an den Donnerstagen in der kleinen Stabhochspringergruppe mit Trainer Martin Straub war für Robert Grau eine neue Bestleistung von 2,42 m. Diese Höhe hat im Kalenderjahr 2012 in Bayern in der Altersklasse M13 nur Philipp Geldhäuser aus Regensburg überboten. Der Stabhochsprungspezialist siegte auch in München in der M13 mit 2,72 m. In Mittelfranken wurden die 2,42 m von Robert Grau in der jüngsten Vergangenheit nur selten übertroffen: Lediglich 2011 und 2001 waren bessere 13-jährige Stabhochspringer in der Bezirksbestenliste aufgeführt.
Das besondere Zusammengehörigkeitsgefühl unter den Stabhochspringern lernte Robert Grau in München ebenfalls kennen. Sein TSV-Ansbach-Stab, mit dem früher seine Vereinskameradin Jutta Schoeppe Weltmeisterin in der Altersklasse geworden war, hatte sich bei übersprungenen 2,32 m gefährlich stark gebogen und ließ keine weitere Höhe mehr zu. Der mitgebrachte Ersatzstab war jedoch noch viel zu hart. Karl Bauer vom TV Gunzenhausen, der in München auch seine Junioren-Weltmeisterschafts-Teilnehmerin Julia Ott betreute und der rund 20 Stäbe dabei hatte, bot dem Ansbacher spontan für die nächsten Höhen einen für ihn optimalen Stab an. Damit waren die 2,42 m gleich im ersten Versuch für Robert Grau dann kein Problem.

 

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