Dombühl, 09.05.2013
TSV-Staffel nach 61 km wieder Gesamtdritter.
Einen Landkreislauf wie in den südlichen und östlichen Nachbarkreisen gibt es im Landkreis Ansbach nicht. Der Staffellauf um das Autobahnkreuz
Feuchtwangen/Crailsheim, wie gewohnt vom TuS Feuchtwangen in Zusammenarbeit mit der Kommunalen Allianz Interfranken ausgerichtet, bildet hier einen kleinen Ersatz. Insgesamt 24 Zehnterteams gingen auf den 10 Etappen zwischen Bonlanden und
Dombühl an den Start. In einem knappen, hart umkämpfen Rennen setzte sich auf der Schlußetappe, nach 59 vom 61 Kilometern im Gesamteinlauf das Männerteam des TuS Feuchtwangen vor dem gemischten Team des TSV Dinkelsbühl durch.
Für eine Überraschung sorgten erneut
die Läufer des TSV Ansbach. Erstmalig stellte Adolf Körber eine Ü500-Mannschaft zusammen. Ü500 - das bedeutet, dass alle 10 Läufer in der Summe mindestens 500 Jahre alt sein müssen. Daher mussten aber einige
jüngere Läufer aussen vor bleiben, auf Grund von Verletzungen und Studienverpflichtungen reichte die Supstanz nicht mehr für ein weiteres Team.
Der Startschuss fiel diesmal in Bonlanden. Dr. Adolf Körber lief nach Feuchtwangen, Markus Booth übergab dann in Schopfloch an Angela Rothenberger. Diese machte auf den Weg nach
Kühnhardt drei Plätze gut, Peter Müller-Wechsler übernahm als Fünfter, erwies sich auf seiner bergigen Etappe als Tagesschnellster und und übergab in Haundorf als Vierter an Thomas Uebelhör.
Jörg Behrendt übernahm in Schnelldorf als Vierter und auf dem Weg nach Gailroth änderte sich nichts. Norbert Haberländer schaffte es dann, sich auf den dritten Platz vorzukämpfen und übergab in
Wettringen an Heinz Voerste. Es schien in Wörnitz noch einmal knapp zu werden, doch Susanna Rinehart baute den Abstand zum Vierten auf den Weg nach Schillingsfürst wieder aus und Sigi
Heining bachte auf der Schlussetappe nach Dombühl alles in trockene Tücker, so dass das Team des TSV vor dem Feuerwehrhaus als Gesamtdritter einen stimmungsvollen Zieleinlauf zelebrieren
konnte. Unter den gemischten Teams bedeutete dies Rang zwei und die Wertung der Ü500-Mannschaften war eine klare Angelegenheit für den TSV Ansbach. Es bleibt die Frage, ob überhaupt in
der Geschichte des Staffellaufes schon jemals ein Ü500-Team (dazu nich eine gemischte Mannschaft) im der Gesamtwertung unter die ersten drei kam.Es bleibt aber auch die Gewissheit, dass die
Masters-Läufergruppe der Leichtathletikabteilung immer wieder eine sicherere Bank darstellt.