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Zella-Mehlis, 25.08.2013
6. Platz für Agnes Düll bei den Deutschen Meisterschaften

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25083300klZella-Mehlis ist ein gutes Pflaster für Deutschlands Werferinnen. Seit mehreren Jahren in Folge finden die Deutschen Senioren-Meisterschaften im Werferfünfkampf in der südthüringischen Stadt statt und die Athleten zeigten sich einmal mehr sehr zufrieden mit der thüringischen Gastfreundschaft und der ausgezeichneten Organisation.
letzmalig in dieser Saison ging Agnes Düll (LG Kreis Ansbach / TSV Ansbach) bei nationalen Titelkämpfen an den Start. In der durch etliche Neuzugänge stark besetzten Altersklasse W50 zeigte sich die Brodswinderin mit ihren sechsten Platz recht zufrieden, zumal der Abstand zur Fünften nur sieben Punkte betrug.
Bei guten Bedingungen begann der Wettkampf für Agnes Düll gleich mit einem Paukenschlag. Zum Auftakt schleuderte sie dem Hammer auf 33,46 m, so weit konnte sie das 3 kg schwere Gerät im Rahmen eines Werferfünfkampfes noch nie werfen. Das bedeutete zunächst einmal den dritten Platz, doch angesichts der Meldeliste es war klar, das sie den Podiumsplatz nicht würde halten können. Beim Kugelstoßen fühle sie sich dann etwas müde, das 3 kg schwere Gerät flog aber immerhin auf 9,14 m, einige Zentimeter mehr hätten es aber schon sein sollen. Das gleiche gilt für den Diskuswurf. Die 1 kg schwere Scheibe segelte auf gute 25,48 m, sie erhoffte sich aber auch hier ein oder zwei Meter mehr. Der 500 Gramm schwere Speer zählt nicht zu ihren Freunden. Die einzige Wurfdisziplin, die nicht aus einem Ring heraus, sondern mit einem Anlauf absolviert wird, ist für die 53-Jährige jedesmal eine neue Herausforderung, zumal sie sich auch etwas müde fühlte. Auch ein schnell herbeigeschaffter Kaffee konnte hier keine Abhilfe mehr schaffen, bei 19,70 m stach der Speer in den Rasen des Stadions “Schöne Aussicht”, das erbrachte 399 Punkte. Zum Vergleich: mit ihrem Hammerwurf sammelte sie 776 Zähler. Im abschließendem Gewichtswurf erfüllte sie dann ihre Erwartungen. Das 7,26 kg schwere Wurfgerät flog auf 10,41 m. Die Summe der Kleinigkeiten sorgte dafür, dass die Dreitausendermarke diesmal knapp widerstand. In der Endabrechnung standen 2967 Punkte und damit immerhin eine deutliche Steigerung im Vergleich zur Hitzeschlacht bei den World Masters in Turin zu Buche. Eine Möglichkeit, heuer diese Schallmauer noch zu knacken, besteht noch - am 5. Oktober stehen in Bogen die Bayerischen Meisterschaften auf dem Programm.

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