Offenbach, 11.10.2015
Erfolgreiches Saisonfinale für Matthias HenningerOffenbach2
Zum Abschluss der Straßenlaufsaison konnte sich Matthias Henninger (TSV Ansbach) mit einer Spitzenleistung in die Regenerationspause verabschieden. Beim Mainuferlauf im hessischen Offenbach belegte der 28-Jährige unter knapp 800 Finishern auf der amtlich vermessenen Halbmarathondistanz den zweiten Platz. Gleich nach dem Startschuss setzte sich der spätere Sieger Kilian Schreiner (ASC Beidenbach) ab. Der Ansbacher musste so sein tempo alleine finden, da sein Begleiter wenig später abreißen lassen musste. So lief Matthias Henninger allein gegen die Uhr und den Ostwind zunächst mainaufwärts, lediglich die über seinem Kopf an Höhe gewinnenden Düsenjets konnten Hasendienste leisten. Nach der Wende schob dann der Wind und Henninger konnte sein sehr gleichmäßiges Tempo auch auf dem Rückweg durchziehen. Nach 1:13:27 Std. passierte Matthias Henninger als Zweiter die Ziellinie einer sehr gut organisierten und läuferfreundlichen Veranstaltung. Damit verbesserte der Schützling von Hans Seeger seine im Jahr 2013 in Budapest aufgestellte persönliche Bestzeit um über drei Minuten. Für die Führung in der diesjährigen Kreisbestenliste reichte es nicht ganz, sein Vereinskollege Stefan Egerer war Anfang September in Ebermannstadt 14 Sekunden schneller. Vor zwei Jahren sicherten sich beide gemeinsam mit Stephan Malinger in Budapest den Mannschaftskreisrekord im Halbmarathon und dann in Berlin den Team-Rekord auf der Marathondistanz, heuer gingen Egerer und Henninger getrennte Wege, Malinger ist verletzt. Während Egerer die Saison in der Bundehauptstadt mit einem sehr schnellen Marathon von 2:28:57 Std. die Saison beendete, zog Henninger mit diesem Halbmarathonrennen am Mainufer den Schlußstrich. Ein Marathon stand nicht mehr auf dem Programm, denn Henningers Ansprüche waren hoch. Um 2:30 Std sollten es schon sein, aber das Studium an der Ansbacher Hochschule steht da doch im Vordergrund, so waren die dazu erforderlichen Trainingsumfänge nicht zu realisieren. Bedauerlich war, dass beide Läufer ihre diesjährigen großen Erfolge in vereinsfremden Trikots feierten und somit die Gelegenheit verpassten, vor Fernsehkameras für ihren Verein TSV Ansbach zu werden. Doch Trainer Hans Seeger wird versuchen, Matthias Heninger in den Farben des TSV Ansbach auch zu einigen Crossläufen zu motivieren. “Der Läufer wird im Winter geboren und der Kampf im Gelände gibt im neuem Jahr auch auf der Straße zusätzliche Sicherheit”, so Seeger. Vielleicht klappt es dann auch mal wieder mit einer Teamleistung – die zur Zeit in der Breite etwas schwächelnde Läufergarde des TSV Ansbach hätte es verdient.
Foto: Offenbacher LC

 

 

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