Frankfurt, 30.10.2016
Mit Bestzeit unter die Top-100
FFM3 Matthias Henninger
Die Voraussetzungen für die 35. Auflage des Frankfurt -Marathons waren ideal, blauer Himmel, strahlender Sonnenschein, fünf Grad zur Startzeit und die tolle Atmosphäre einer Großveranstaltung. Am Start waren knapp 16000 Teilnehmer, unter ihnen auch etliche Vertreter aus dem Kreis Ansbach.
Ursprünglich wollte Matthias Henninger (TSV Ansbach) gemeinsam mit seinem Vereinskollegen Stefan Egerer beim Berlin-Marathon an den Start gehen. Studienbedingt konnte er aber erst im August in die recht zeitaufwändige Marathonvorbereitung starten, so dass die Zeit bis Ende September nicht ausreichte. Mit dem letzten großen Stadtmarathon, in dessem Rahmen auch die Deutschen Meister erwittelt wurden, ergab sich aber eine gute Alternative. Matthias Henninger fand auch sehr gut in sein Rennen. Er konnte lange Zeit in einer sehr homogenen Gruppe laufen, immer etwa 200 Meter vor der in Visier der Fernsehkameras befindigen Gruppe um Mona Stockhecke. Die Halbmarathonmarke passierte er in optimalen 1:14:30 Std. Bis Kilometer 33 konnte Matthias Henninger in einer kleiner werdenden Gruppe laufen, dann wurde es schlagartig hart und richtig zäh. Bei Kilometer 36 erschien der Ansbacher kurzzeitig im Fernsehbild, als die Gruppe um Mona Stockhecke ihn passierte. “Da hatte ich echte Probleme noch irgendwie ein halbwegs vernünftiges Tempo zu halten”, so Henninger. Eine kleine Motivation war, dass es anderen noch schlechter ging. So hatte sich Matthias Henninger zwei Kilometer vor der Festhalle wieder etwas gefangen. Auch wenn die 2:30Std. -Marke nicht mehr in Reichweite war, winkte doch noch eine neue persönliche Bestzeit. Diese fiel auch. Nach 2:32:11 Std. und damit 32 Sekunden schneller als vor zwei Jahren passierte Matthias Henninger als 88. das Ziel in der stimmungsvollen Festhalle. In der Gesamtwertung der Deutschen Meisterschaften bedeutete dies unter 476 Teilnehmern den 30. Platz, unmittelbar vor dem Deutschen Meister im Sommerbiathlon, Dominik Mages. In der Männer-Hauptklasse wurde er damit Fünfzehnter. Zusammenfassend zeigte sich der 29-Jährige recht zufrieden: “ Einserseits konnte ich ja eine neue Bestzeit aufstelen, andererseits wäre ich natürlich gerne noch etwas schneller gelaufen.”
In der Jahresbestenliste des Kreises war heuer nur sein Vereinskollege Stefan Egerer mit seinem neuem Kreisrekord von 2:27:50 Std, schneller.
FFM4 Matthias Henninger

 

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