Damen 1 TSV 1860 Ansbach

Vorbereitungsphase ist abgeschlossen – Die zweite Regionalliga-Saison kann beginnen
  
Nach 4-wöchiger intensiver Vorbereitung sind die Volleyballerinnen des TSV 1860 Ansbach für die bevorstehende Regionalligasaison gerüstet. Bis Ende August stand vor allem Athletik- und Techniktraining auf dem Programm. Im September ging es in erster Linie um mannschafts-taktisches Verhalten und darum, die letzten Mängel in Abwehr und Annahme zu beseitigen. Beim Turnier in Regenstauf, bei dem Conny Eichler fehlte, wurden vor allem taktische Spielzüge und Aufstellungsvarianten einstudiert.
In der Vorrunde trafen die Ansbacherinnen zunächst auf eine mit Nachwuchsspielerinnen gespickte Mannschaft aus Pilzen. Nach einem deutlichen 25:15-Sieg im ersten Satz musste man sich anschließend mit 23:25 geschlagen geben. Gegen den Bayernligisten Bad Grießbach, bei der die einstmalige Ansbacherin Nastassja Hippeli mit von der Partie war, hatte man in beiden Sätzen mit 23:25 das Nachsehen. Der Landesligist Regenstauf II hatte im letzten Vorrundenspiel gegen Ansbach keine Chance. Im Halbfinale traf man auf den Regionalligaaufsteiger N.H.Young Volleys aus Neudrossenfeld-Hollfeld, der durch ein druckvolles Angriffspiel vor allem durch die Außen- und Diagonalangreifer überzeugte und als Sieger vom Feld ging. Im Spiel um Platz 3 waren die Markgrafenstädter dem Landesligisten Schwandorf klar überlegen. Besonders hervorzuheben war der gelungene Einstand des 18-jährigen Neuzugangs aus Bad Windsheim, Michelle Geißbarth, die sowohl in der Annahme und Abwehr, als auch im Angriff mit einer beachtenswerten Leistung auf sich aufmerksam machte. Michelle
Gegen den Drittligisten TV/DJK Hammelburg konnte Wolfgang Hüttinger mit Ausnahme von Isabel Auerochs auf den kompletten Spielerkader zurückgreifen. Und es lief nahezu perfekt.
Sichtlich beeindruckt von der guten Aufschlagqualität der TSV-Damen mussten die Hammel-burgerinnen ein relativ durchschaubares Angriffspiel aufbauen, was dazu führte, dass sich der Ansbacher Block sehr gut stellen konnte. Mit 26:24, 25:17 und 25:12 gewann Ansbach dieses Testspiel, bei dem der Gastgeber sicherlich nicht seinen besten Tag erwischt hatte.
Nach einem zweitägigen Trainingslager war der Ligakonkurrent FSV Marktoffingen in Ansbach zu Gast. Man trennte sich mit einem „freundschaftlichen Unentschieden“ von 2:2.
In einem Turnier in Zirndorf war Ansbach nach einem Sieg und einem Unentschieden gegen die Bayernligisten Zirndorf und Weiden-Vohenstrauß Gruppenerster und gewann die Begegnung um den Einzug ins Endspiel gegen den Regionalligisten TV 48 Erlangen mit 2:0. Mit dem Bayernligisten SV Hahnbach hatte es Ansbach im Finale mit einem kampfstarken Gegner zu tun. Nach einem klaren 25:20-Sieg im ersten Satz musste man im 2. Satz knapp mit 28:30 die Segel streichen. Müdigkeit und Muskelschmerzen waren nach den anstrengenden Trainingseinheiten im anschließenden Tiebreak, den Hahnbach für sich entscheiden konnte, Hauptgegner der Markgrafenstädterinnen. Bei diesem Turnier lag das Hauptaugenmerk auf dem, in der vergangenen Saison nicht immer gut funktionierenden „Doppelwechsel“. Hierbei wird die in den Rückraum wechselnde Diagonalspielerin durch eine 2. Zuspielerin auf der Läufer1-Position und die ans Netz kommende Zuspielerin durch eine Diagonalangreiferin gewechselt, sodass wieder drei Angreiferinnen am Netz agieren können.
Am vergangenen Wochenende beendete Ansbach seine Vorbereitungsspiele mit einem Aufeinandertreffen beim Drittligisten TV 1881 Altdorf, bei dem zwei Leistungsträgerinnen fehlten. Die Jugendspielerinnen Anna Egersdörfer und Carina Allendörfer fanden zusehends besser ins Spiel. Mit der besten Annahmequote wartete Michelle Geißbarth auf. Altdorf war nicht der wie erwartet starke Gegner, sodass sich aufgrund der Überlegenheit Aufschlagfehler und Konzentrationsmängel einschlichen. Mit 3:1 gewann Ansbach diese Begegnung.   
Trainer Wolfgang Hüttinger zog aus all den Vorbereitungsspielen eine positive Bilanz. Saisonziel soll ein Platz in der oberen Tabellenhälfte sein. Vermutlich wird die Liga etwas ausgeglichener als in der vergangenen Spielrunde sein, sodass es keine, nach unten abfallende Teams geben wird. Die Aufsteiger N.H.Young Volleys und TV Dingolfing werden ein gehöriges Wort mitzureden haben. Der Drittligaabsteiger SV Esting kann auf eine Reihe erfahrender Spielerinnen zurückgreifen. Das Spielerkarussell hat sich bei einigen Teams deutlich gedreht, sodass man gespannt sein darf, welche Entwicklung sie gemacht haben.
Im Ansbacher Team hat es kaum Veränderungen gegeben. Neben dem Neuzugang Michelle Geißbarth, die sich als Außenangreiferin bereits hervorragend ins Team integriert hat, ist Sophia Botsch wieder von ihrem USA-Aufenthalt zurückgekehrt und wird ebenfalls den Außenangriff verstärken. Naomi Janetzke ist zum Bundesligisten Rote Raben Vilsbiburg gewechselt. Mit Jugendspielrecht werden Anna Egersdörfer, Anna-Sophia Kurzidem, Carina Allendörfer und Tabea Janetzke den Stammkader ergänzen.
Lars Bomsdorf hat die Betreuung der 3. Damenmannschaft an Birgit Botsch übergeben, um sich zusammen mit Wolfgang Hüttinger ausschließlich um die 1. Damenmannschaft kümmern zu können.
Bereits das erste Spiel am kommenden Samstag um 19.00Uhr beim TV Erlangen kann richtungsweisend sein. In der vergangenen Saison musste man in beiden Begegnungen eine knappe Niederlage hinnehmen. 

 

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