Volleyballkrimi auf hohem Niveau

2:3-Tiebreak-Niederlage gegen Augsburg-Hochzoll

Ein zweistündiger Volleyballkrimi auf hohem Niveau wurde den Zuschauern geboten, die sich am Samstag um 19.00Uhr in der DJK Sporthalle in Augsburg einfanden. In einer bis zum letzten Ballwechsel hart umkämpften Begegnung hatte der Gastgeber am Ende das nötige Quäntchen Glück auf seiner Seite und entschied den Tiebreak mit 15:13 für sich. 

Ansbach begann mit folgender Aufstellung: Luisa Scholze und Viktoria Settler (Außenangriff), Carina Allendörfer (Zuspiel), Vera Marchegiani und Thea Jüttner (Mittelblock), Anna-Sophia Kurzidem (Diagonalangriff) und Lea Bomsdorf (Libera).

Das junge Team um Mannschaftsführerin Vera Marchegiani ging zwar mit 3:0 in Führung, fand aber zunächst kein Rezept gegen die hervorragende Feldabwehr des routinierten Gastgebers. Der Angriff tat sich schwer, eine Lücke zu finden und die Schwaben gingen mit 8:4 in Führung. Bei ihnen war Theresa Müller sowohl in der Abwehr als auch im Angriff die auffälligste Spielerin auf dem Feld. Auch die zweite Auszeit beim Spielstand von 12:18 brachte keine Wende mehr. Mit 14:25 musste man sich geschlagen geben. 

Im zweiten Satz kam Romy Holmgren, die verletzungsbedingt bisher pausieren musste, für Anna-Sophia Kurzidem, die eigentlich gelernte Mittelblockerin ist, als Diagonalangreiferin aufs Feld. Beim Stande von 6:6 stellte Vera Marchegiani die gegnerische Annahme mit scharf platzierten Angaben vor Probleme (9:6-Führung). Doch auch die Aufschläge der Augsburgerin Franziska Wagner hatten es in sich (9:9). Angaben von Anna-Sophia Kurzidem, die beim Stande von 12:12 für Thea Jüttner auf ihre Stammposition aufs Feld kam, sowie eine tolle Rettungsaktion von Viktoria Settler bescherten den Ansbachern einen 18:15-Vorsprung. Durch zwei missglückte Angriffsversuche aus der zweiten Reihe konnte Augsburg zum 18:18 ausgleichen. Beide Mannschaften steigerten sich in einen wahren Spielrausch mit langen, hart umkämpften Ballwechseln. Es kam zu einem offenen Schlagabtausch, ehe Anna-Sophia Kurzidem beim Spielstand von 23:21 den Gegner zweimal in Folge überwinden konnte und somit den 25:21-Endstand herstellte.

Der dritte Satz verlief bis zum Stande von 7:7 sehr ausgeglichen, bevor die Schwaben durch zwei glückliche Bälle einen 2-Punkte-Vorsprung herausspielten. Der Gastgeber überzeugte nun mit all seiner Routine und war die klar tonangebende Mannschaft. Mit 15:25 hatte das Team um das Trainergespann Lompa/Bomsdorf das Nachsehen. 

Wer nun dachte, Ansbach würde nach dieser klaren Niederlage resignieren, wurde eines Besseren belehrt. Die Mannschaft kämpfte um jeden Ball, die Feldabwehr agierte reaktionsschnell und der gegnerische Angriff blieb ein ums andere Mal im Ansbacher Block, bei dem Jüttner/Holmgren goldrichtig standen, hängen. Starke Aufschläge von Allendörfer, hart platzierte Schmetterbälle von Scholze, sowie ein cleverer Lob von Settler waren am Ende ausschlaggebend für den 25:21-Satzgewinn.

Im Tiebreak hatte es zunächst den Anschein, als ob dieser eine klare Angelegenheit für die Mittelfranken werden würde. Eine tolle Feldabwehr, bei der wiederum Settler mit einer hervorragenden Rettungsaktion glänzte, sowie starke Aufschläge von Scholze und Allendörfer brachten eine 6:1-Führung. Doch die Schwaben gaben sich zu keinem Zeitpunkt geschlagen und kämpften sich Punkt für Punkt heran. Nach einem knappen Ball im Seitenaus glich der Gastgeber zum 11:11 aus und ging mit 14:12 in Führung. Ansbach konnte den ersten Spielball zwar noch abwehren, war aber beim 2. Spielball chancenlos und musste mit 13:15 die Segel streichen.

Obwohl man nur einen Punkt mit nach Hause nehmen konnte, waren sowohl Spielerinnen als auch die Trainer mit dem Ergebnis am Ende zufrieden, da eine deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zu den vorangegangenen Spielen zu erkennen war. „Most Valuable Player“ war bei den Ansbachern Romy Holmgren, beim Gastgeber Theresa Müller.

Mit dieser Einstellung wird man versuchen, am kommenden Samstag um 19.00Uhr in der Sporthalle des Theresien-Gymnasiums, in der mittlerweile wieder Zuschauer zugelassen sind, dem Aufstiegsaspiranten TSV Unterhaching Paroli zu bieten.

Ansbach spielte mit Bomsdorf, Scholze, Kapischke, Kurzidem, Marchegiani, Allendörfer, Mürau, Jüttner, Settler, Holmgren und Schwab 

 

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