Doppelter Auswärtsspieltag für die Drittliga-Volleyballerinnen

Lediglich Außenseiterchance in Erfurt und Dresden

Anstatt sich auf ein spielfreies, sonniges Wochenende freuen zu können, steht Ansbachs Volleyballerinnen ein Doppelspieltag ins Haus. Aufgrund von coronabedingten Ausfällen und den verschärften Coronamaßnahmen in den Bundesländern Thüringen und Sachsen blieben dort die Sporthallen länger geschlossen, sodass nun mehrere Spiele nachgeholt werden müssen. Daher trifft die Mannschaft um Trainer Lars Bomsdorf am Samstag um 19.00 Uhr auf Erfurt electronic und tags darauf in der Landeshauptstadt von Sachsen um 16.00 Uhr auf den Dresdner SSV.
Aber nicht nur Ansbach, sondern auch die Gegner werden mit einem Doppelspieltag konfrontiert. Dresden hat am Samstag um 18.00 Uhr den Tabellenführer VC DJK München-Ost-Herrsching (12 Spiele, 9 Siege, 3 Niederlagen) zu Gast, der am Sonntag um 16.00 Uhr Erfurt zum Gegner hat.

In beiden Begegnungen spielt Ansbach als Tabellensiebter mit 10 Punkten (vier Siegen, acht Niederlagen) lediglich eine Außenseiterrolle. Erfurt electronic liegt nach sechs gewonnenen und vier verlorenen Spielen mit 20 Punkten auf dem 4. Tabellenplatz. Der Tabellenzweite Dresdner SSV hat bislang nur neun Spieltage hinter sich gebracht, bei denen er neun Mal als Sieger das Feld verließ. Lediglich der TSV Unterhaching konnte zu Hause einen Punkt holen. Sowohl gegen Erfurt als auch gegen Dresden musste Ansbach daheim klar mit jeweils 0:3 die Segel streichen. Mitentscheidend kann aber an diesem Doppelspieltag auch die Kondition sein. Man muss sehen, ob den Mannschaften am Sonntag noch der vorangegangene Spieltag in den Knochen steckt. Das hochgesteckte Ziel der Ansbacher ist, aus beiden Begegnungen jeweils einen Punkt mit nach Hause nehmen zu können. Neben den Langzeitverletzten wird an diesem Spieltag auch Mannschaftsführerin Vera Marchegiani nicht zur Verfügung stehen, sodass Bomsdorf auf einen Spielerkader von 10 Spielerinnen zurückgreifen kann.