Volleyball 3. Liga

Am Doppelspieltag in Erfurt (Samstag) und Dresden (Sonntag) mussten die Ansbacher Drittliga-Volleyballern mit einer dünnen Personaldecke antreten. Neben den Langzeitverletzten war auch Mittelblockerin Vera Marchegiani nicht mit von der Partie. Dafür standen nach langer Zeit Romy Holmgren und Co-Trainerin Christina Schwab wieder zur Verfügung.
In Erfurt schickte Trainer Lars Bomsdorf zunächst Luisa Scholze, Viktoria Settler (Annahme und Außenangriff), Thea Jüttner, Anna-Sophia Kurzidem (Mittelblock), Carina Allendörfer (Zuspiel), Lilli Mürau (Diagonale) und Lea Bomsdorf (Libera) aufs Feld.

Zu Beginn des ersten Satzes gab es bei Ansbach einige Abstimmungsproblemen, die aber bald abgestellt werden konnten. Das Team stabilisierte sich und man konnte bis zum Stande von 12:13 gut mithalten. Es kam zu lang umkämpften Ballwechseln. Mehrere Aufschlagfehler waren mitverantwortlich dafür, dass in der Schlussphase der Gastgeber sich absetzen konnte und mit 25:17 den ersten Satz gewann. Im zweiten Satz fand Ansbach überhaupt nicht ins Spiel. Das Team hatte große Probleme mit den harten Aufschlägen des Gegners und hatte mit 4:25 klar das Nachsehen. Auch die Einwechslung von Katia Kapischke für Carina Allendörfer und Romy Holmgren für Viktoria Settler brachte nichts ein.
Hoch motiviert fand das Team um Mannschaftsführerin Carina Allendörfer im dritten Satz wieder ins Spiel zurück. Starke, sichere Angaben und ein hervorragender positionierter Block setzten den Gegner unter Druck. Man hatte nichts mehr zu verlieren und Ansbach glänzte mit einem mutigen Angriffsspiel, bei dem vor allem Viktoria Settler die präzis zugespielten Bälle sicher verwandelte. Dies wurde mit einem 26:24-Satzsieg belohnt. Im darauffolgenden Satz konnte der TSV zunächst einigermaßen mithalten, ehe Erfurt den Druck erhöhte und davonzog. Mit 14:25 musste man sich geschlagen geben.
Trotz der Niederlage konnte Ansbach seine Leistung im Vergleich zur Vorrunde deutlich steigern und vor allem mit starken Angaben und guten Angriffen durch die Mitte überzeugen. MVP wurde wieder Viktoria Settler, die als Außenangreiferin den gegnerischen Block oft überwand. Besondern erwähnenswert ist auch der enorme Einsatz von Zuspielerin Carina Allendörfer, die aus einer teilweise ungenauen Annahme heraus viele Bälle erlief und den Angriff durch variabel gestellte Bälle noch in Szene setzen konnte.

Ansbach erkämpft wichtigen Punkt beim Tabellenführer – Tiebreak-Niederlage gegen Dresden

Einen Tag nach der 1:3-Niederlage gegen Erfurt electronic war der TSV Ansbach am Sonntag beim Dresdner SSV zu Gast, der tags zuvor den bis dato Tabellenführer VC DJK München-Ost-Herrsching mit 3:1 besiegte und damit an die Tabellenspitze kletterte.
Lars Bomsdorf schickte mit einer Ausnahme die gleiche Besetzung wie gegen Erfurt aufs Feld: für Romy Holmgren gehörte zunächst Chrissy Schwab zur Startformation. Bis zum Spielstand von 7:8 aus Ansbacher Sicht kam es zu einem offenen Schlagabtausch, ehe sich der Gastgeber zum 11:19 absetzen konnte und den Satz mit 25:19 für sich entschied. Bereits am Ende des ersten Satzes kam Ansbach besser ins Spiel. Eine sichere Annahme war Garant dafür, dass Ansbachs Zuspielerin durch variabel gestellte Bälle den Angriff gut in Szene setzen konnte, der ein ums andere Mal den gegnerischen Block überwand. Diesmal konnte der TSV beim Spielstand von 8:8 einen Vorsprung erkämpfen, ging mit 21:14 in Führung und ließ sich den 25:17- Sieg nicht mehr nehmen.
Im dritten Satz ging das Team um Mannschaftsführerin Carina Allendörfer erstmals beim Stande von 8:7 in Führung. Durch eine sichere Annahme von Ansbachs Libera Lea Bomsdorf und erfolgreiche Angriffsbälle sowohl über die beiden Außenangreiferinnen Viktoria Settler und Luisa Scholze, als auch durch die Mitte über Thea Jüttner und Anna-Sophia Kurzidem war Ansbach ein ebenbürtiger Gegner. Bis zum Spielstand von 19:17 lag Ansbach stets mit zwei Punkten in Führung. Man widderte die Chance, beim Tabellenführer punkten zu können. Es kam zu einer kampfbetonten Schlussphase mit langen Ballwechseln. Am Ende konnte Ansbach einen 25:19-Sieg und damit einen sicheren Punkt im Kampf gegen den Abstieg bejubeln. Der vierte Satz verlief zunächst sehr ausgeglichen. Beim Stande von 15:17 ließ die Konzentration nach und der Gastgeber entschied den Satz mit 25:17 für sich. Im Tiebreak geriet man schnell mit 0:6 in Rückstand. Dresden hielt Ansbach sicher auf Distanz und entschied den Satz mit 15:8 für sich.
Zum Most Valuable Player wurde bei Ansbach Zuspielerin Carina Allendörfer gewählt.
Der TSV trat an beiden Tagen mit folgenden Spielerinnen an:
Lea Bomsdorf, Luisa Scholze, Katia Kapischke, Anna-Sophia Kurzidem, Carina Allendörfer, Lilli Mürau, Thea Jüttner, Victoria Settler, Romy Holmgren und Chrissy Schwab.

 

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