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Ansbacher Bayernligavolleyballerinnen entscheiden erneut 5-Satz Krimi für sich

Beim TV Mömlingen mit 3:2 die Oberhand behalten

Mit vier gesundheitlich angeschlagenen Spielerinnen mussten die Volleyballerinnen des TSV Ansbach die weite Reise nach Mömlingen antreten und konnten nach mehr als zwei Stunden zum dritten Mal in Folge als Siegerinnen aus einem Tiebreak vom Feld gehen und damit den Rückstand auf Tabellenplatz drei auf einen Punkt verkürzen. Für schwache Nerven war das Spiel in der gut gefüllten Halle allerdings nichts, denn sowohl der Spielverlauf als auch die lautstarken Unterstützer der heimischen Mannschaft erforderten viel Beharrungsvermögen und Cleverness.

Die Rezartstädterinnen waren von Beginn an gut im Spiel und mussten sich sofort dem erheblichen Aufschlagdruck der Gastgeberinnen entgegen stemmen. Mömlingen schlug über die gesamten fünf Sätze sehr druckvoll auf und die Ansbacher Annahme musste erneut Schwerstarbeit verrichten. Der große Unterschied in der Tabellenplatzierung war nicht zu erkennen. Da auch die Ansbacherinnen sehr konstant, sicher und druckvoll ihren Aufschlag nutzten, entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, bei dem es keinem Team gelang sich entscheidend abzusetzen. Bis zum 25:25 wusste jedes Team mit variantenreichen Angriffen und starken Abwehrleistungen den Satz offen zu halten, ehe sich die Markgrafenstädterinnen mit zwei erfolgreichen Aktionen am Stück den Satz mit 27:25 sichern konnten. Im zweiten Satz konnten die TSV-Damen sowohl im Aufschlag als auch im Angriff nochmals zulegen und sich schnell eine sechs-Punkte Führung erspielen. Da die Mömlingerinnen wohl gedanklich noch mit dem knapp verlorenen ersten Satz haderten, nutzen die Ansbacherinnen jetzt ihre Punktchancen eiskalt aus und drückten dem Gegner und Spiel ihren Stempel auf. Erfolgreiche Blocks und knallharte Angriffe führten zu einem klaren 25:13 Satzgewinn.

Lautstark angefeuert von den heimischen Fans wehrten sich die Mömlingerinnen nun mit unglaublichem Kampfgeist gegen die drohende Niederlage und überraschten damit die Second Ladies, bei denen ein Bruch ins zuletzt so rund laufende Spiel kam. Angriffe wurden jetzt knapp ins Aus gesetzt und auch die ein oder andere Annahme ging daneben. Da gegen den hohen Aufschlagdruck nicht mehr vollständig dagegen gehalten werden konnte, holten sich die Gastgeberinnen den Satz mit 25:17. Auch im vierten Satz gerieten die Ansbacherinnen rasch in einen vier-Punkte-Rückstand und Mömlingen witterte die Chance zum Satzausgleich, zumal auch das Spielglück bei einigen sehr engen Aktionen auf ihre Seite wanderte. Blieben beim TSV Bälle an der Netzkante hängen und fielen ins eigene Feld zurück, hatten die TV-Damen jetzt das Glück des Tüchtigen auf ihrer Seite – hier ein Tusch, da ein Netzroller oder ein Ball berührt gerade noch die Linie. Am Ende gewannen sie den Satz mit 25:19. Erneut musste eine Entscheidung im Tie-break fallen.

Zum Beginn des fünften Satzes dachten die Ansbacherinnen wohl noch über die ärgerlich verspielte 2:0 Satzführung nach und gerieten dadurch rasch in einen 0:6 und 3:9 Rückstand. Doch das Team glaubt immer bis zum Ende an den möglichen Sieg, stabilisierte sich in allen Elementen und kämpfte sich Punkt um Punkt zum 9:9 Ausgleich heran. Mit starken Aufschlägen und einer eiskalten Chancenverwertung wurde sich jetzt eine 13:10 Führung erspielt, die die Mömlingerinnen jedoch nochmals ausgleichen konnten und sich sogar mit 14:13 einen Matchball erspielen konnten. Diesen wehrten die Ansbacherinnen nervenstark ab und können anschließend mit einem Schnellangriff und einem erfolgreichen Block den Satz und das Spiel mit 16:14 und 3:2 für sich entscheiden.

Fazit der Trainer: größter Respekt an die Mannschaft sich im Tie-break trotz schier uneinholbaren Rückstand nie aufgegeben zu haben und so das Spiel noch umgebogen zu haben.

In eineinhalb Wochen soll das abgesagte Spiel gegen den TV Altdorf nachgeholt werden und am 18.02.2023 gastiert die VG Bamberg im Theresiengymnasium.

Für Ansbach spielten:

Miriam Bauer, Nina Hoefer, Emilia Metzner, Maria Neumüller, Chiara Pauli, Lea Reindler, Anja Scherb, Amelie Sommer und Anna Thierauf.

 

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