Volleyballerinnen weiter im Höhenflug

Schrumpfkader holte einen Punkt in Sonthofen

Ansbach’s Auswechselecke blieb in Sonthofen leer. Meist krankheitsbedingt konnte der ebenfalls gesundheitlich angeschlagene Headcoach Armin Hoefer lediglich auf acht Spielerinnen zurückgreifen, wobei auch Libera Lea Bomsdorf nur im äußersten Notfall zum Einsatz gekommen wäre. Dies hatte zur Folge, dass keine Auswechselmöglichkeit bestand. Der Mannschaft dient daher allerhöchster Respekt, dass sie trotz dieser nahezu aussichtslosen Situation bis fast zum Umfallen kämpfte und aufgrund einer knappen 16-18-Tiebreak-Niederlage zumindest einen Punkt mit aus Sonthofen nach Hause nehmen konnte.

Ansbach spielte mit folgender Aufstellung: Außenangriff: Victoria Settler, Luisa Scholze; Mittelblock: Anna-Sophia Kurzidem, Lena Schemmel; Diagonale: Sophia Botsch; Zuspiel: Katia Kapischke; Libera Pia Loscher. Das Team um Mannschaftsführerin Sophia Botsch  begann sehr verunsichert. Aufschlagfehler, fehlende mannschaftliche Geschlossenheit auf der einen Seite, eine gute Annahme, ein präziser Spielaufbau, sowie eine überragende Außenangreiferin Katharina Schöll beim Gastgeber führten zu einem klaren 25:14-Erfolg für Sonthofen. Nach einem 4:8-Rückstand kam Ansbach im zweiten Satz immer besser ins Spiel und es kam zu einer ausgeglichenen Begegnung. Beim Stande von 18:15 ging der TSV erstmals mit drei Punkte in Führung. Diesen Vorsprung konnte man bis zum 25:22-Satzgewinn verteidigen. Trotz eines 4:12- und 10:21-Rückstandes gab sich Ansbach im dritten Satz noch lange nicht geschlagen. Das Team überzeugte durch einen unbeschreiblichen Kampfgeist und konnte sich somit nochmals auf 18:24 heranpirschen, ehe die AllgäuStrom Volleys mit 25:19 als Sieger hervorgingen. Dieses Hoch konnte Ansbach in den nächsten Satz mitnehmen. Man setzte den Gegner bereits mit hart platzierten Angaben unter Druck und war bis zum Stande von 15:7 die klar tonangebende Mannschaft. Der Block bekam den gegnerischen Angriff immer besser in den Griff und die Feldabwehr fischte so manchen bereits verloren geglaubten Ball noch heraus. Aber auch Sonthofen gab sich noch lange nicht geschlagen. Der Gastgeber kam Punkt für Punkt heran und es ging ein Aufatmen durch Ansbach’s Reihen, als der Block zum 25:22-Sieg den gegnerischen Angriff eliminierte. Die Entscheidung musste nun im Tiebreak fallen. Es kam zum einem hart umkämpften Duell, bei dem beide Mannschaften dazu beitrugen, dass den 150 Zuschauer ein Volleyball auf hohem Niveau geboten wurde. Ansbachs Co-Trainer Jörg Scholze fasste diesen Satz kurz zusammen:“Was für ein verrücktes Spiel, von 0:4 auf 9:4, dann von 11:6 auf 11:12, von 12:14 auf 15:14, mehrere Matchballchancen und dann doch noch verloren. So ein …“

Most valuable Player bei Ansbach wurde Victoria Settler, bei Sonthofen Katharina Schöll.

 

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