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Ansbacher Bayernligavolleyballerinnen beenden ihre erste Saison in der höheren Liga mit überragenden dritten Tabellenplatz

Mit allen Jugendtalenten in den letzten beiden Spielen einen Heimsieg gegen Eibelstadt erzielt und Tabellenzweiten Hammelburg in große Verlegenheit gebracht

Erstmals in den letzten beiden Jahren erwischte das Ansbacher Team eine Krankheitswelle und gleich drei bzw. fünf Stammkräfte mussten am Samstag bzw. Sonntag ersetzt werden. Doch die U18 Spielerinnen im Kader (Nina Hoefer, Emilia Metzner, Amelie Sommer, Chiara Pauli und Mila Engel) nutzte diese Chance großartig, zeigten welche Entwicklung sie in dieser Saison genommen haben, konnten am Samstag und Sonntag auf ungewohnten Positionen überzeugen und begeisterten Trainer und Publikum am Samstag mit einem klaren Sieg gegen Eibelstadt. Als Anerkennung dafür bekamen alle am Abend noch Einsatzzeiten im Drittligaspiel der Damen 1 gegen Dresden und wussten auch diese Spielzeit zu nutzen. Am Sonntag nötigten Sie den vollbesetzten Hammelburgerinnen Schwerstarbeit ab und mussten erst zum Ende des Spiels Tribut zollen.  

Nachdem sich bereits am späten Freitag abzeichnete, dass mehrere routinierte Spielerinnen am Wochenende nicht zur Verfügung stehen würden, wurden im Abschlusstraining einige Varianten eingeübt und vor allem großer Wert auf den Aufschlag gelegt. Das die Spielerinnen das dann in beiden Spielen so konsequent umsetzten konnten war einer der Schlüssel zum Erfolg. Für die Eibelstädterinnen ging es am Samstag darum, möglichst einen Punkt aus Ansbach mitzunehmen, um sich aus eigener Kraft den Klassenerhalt zu sichern. Im ersten Satz entwickelte sich ein offener Schlagabtausch und die Rezartstädterinnen fanden mit viel Einsatzwillen und starken Aufschlägen sehr gut ins Spiel. Bis zum 21:20 lag Ansbach stets mit ein bis zwei Punkten in Front, ehe Amelie Sommer mit einer starken Aufschlagserie den Grundstein zum 25:21 Satzgewinn legte. Das dieser Satzgewinn erheblich an Selbstbewusstsein brachte, zeigte das Team im folgenden Satz. Anna Thierauf und Nina Hoefer legten zwei Aufschlagserien hin, die die Eibelstädterinnen nicht parieren konnten. Die von Steffi Mertel dank guter Annahmen sehr variabel eingesetzten Angreiferinnen Emilia Metzner und Amelie Sommer konnten mit Schnellangriffen weitere Punkte zum klaren 25:14 Satzgewinn beitragen. Im folgenden Satz leisteten sich die Markgrafenstädterinnen den einzigen Durchhänger in diesem Spiel, da die Chancen nicht mehr so konsequent verwertet wurden und auch der ein oder andere leichte Fehler sich einschlich. Eibelstadt nutzte dies zum 25:18 Satzgewinn. Unbeeindruckt von diesem Satzverlust machte das Ansbacher Team da weiter, wo es in den ersten beiden Sätzen aufgehört hatte. Knallharte Aufschläge und Diagonalangriffe von Mila Engel und bärenstarke Blocks von Chiara Pauli machten den Eibelstädterinnen schnell klar, dass das Spiel für sie nicht zu gewinnen sein wird. Eine weitere Aufschlagserie und viele druckvolle Angriffe brachten die nötigen Punkte für den klaren 25:11 Satz- und 3:1 Spielgewinn.

Da Hammelburg zeitgleich mit 3:0 gegen Lengfeld erfolgreich war, stand fest das Eibelstadt gerettet ist und Ansbach nicht mehr Tabellenzweiter werden kann.

In Hammelburg angekommen, mussten die Ansbacherinnen feststellen, dass die Gastgeberinnen mit ihrem vollen 12-er Kader aufliefen, während Ansbach mit fünf U18-Spielerinnen, vervollständigt durch Libera Miriam Bauer und Zuspielerin Lea Reindler mit einem 7-er Kader ins Spiel ging. Zudem wechselte Amelie Sommer von der gewohnten Mittelblockerposition auf die Außenannahme und Zuspielerin Chiara Pauli von der Zuspielposition auf die ungewohnte Mittelblockerposition. Das sich beide Wechsel als geschickte Schachzüge erwiesen, sollte das Spiel schnell zeigen. Unbeeindruckt gingen die Rezartstädterinnen ans Werk, setzten die Gastgeberinnen mit druckvollen Aufschlägen unter Druck und erspielten sich Punkt um Punkt einen Vorsprung. Leider gelang es nicht diesen ins Ziel zu bringen, etwas unglücklich ging der Satz mit 23:25 verloren. Im folgenden Satz das gleiche Spiel, Ansbach spielt mutig drauf los, kämpft sich verbissen in das Spiel und schlägt weiter sehr stark auf und stellt einen guten Block und eine flinke Feldabwehr. Doch auch in diesem Satz siegt am Ende die größere Routine der Hammelburgerinnen, die sich glücklich den Satz erneut mit 23:25 holen. Auch der dritte Satz gestaltet sich lange Zeit ausgeglichen und die Ansbacherinnen setzten den Gegner weiterhin unter Druck. Erst beim 11:11 kommt ein Bruch ins Spiel, da sich jetzt doch der Substanzverlust fehlender Wechselmöglichkeiten bemerkbar macht. Hammelburg nutzt dies geschickt aus und gewinnt den Satz etwas zu deutlich mit 25:15.

Trotz der Niederlage ein erfolgreicher Saisonabschluss mit dem dritten Tabellenplatz, da nur die beiden seit Jahren domminierenden Teams der Bayernliga vor den Ansbacherinnen einlaufen. Nach einer kurzen Trainingspause freut sich das Team bereits auf die neue Saison 2023/2024 in der man wieder voll angreifen will.

Für den TSV Ansbach 2 spielen:

Miriam Bauer, Mila Engel, Nina Hoefer, Steffi Mertel, Emilia Metzner, Chiara Pauli, Lea Reindler, Amelie Sommer, Anna Thierauf

 

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