Rottenberg - Ansbach

Bayernliga-Volleyballerinnen verlieren beim Tabellenführer Rottenberg trotz guter Gegenwehr

Trotz guter Leistung mussten Ansbach’s „Second Ladies“ mit leeren Händen mit nach Hause führen. Das Team um das Trainergespann Stephan Schröder/Maria Bachmann war phasenweise ein ebenbürtiger Gegner, der dem Favoriten TSV Eintracht Rottenberg alles abverlangte. Dennoch konnte eine 0:3-Niederlage (20:25/23:25/22:25) nicht verhindert werden. 

Ansbach begann mit folgender Aufstellung: Carolin Schäfer: Zuspiel, Rosalie Laaß, Christina Schwab: Außenangriff und Annahme, Mila Engel: Diagonal, Nicole Böhmländer, Vera Marchegiani: Mittelblock. Die Liberaposition teilten sich Aljana Rutkowski und Carolin Henninger. Bis zum Stande von 16:16 führte Ansbach phasenweise mit drei Punkten. Erst in der Schlußphase war der Gastgeber die effektivere Mannschaft, die vor allem über ihre starken Außenangreiferinnen punktete. Mit 20:25 musste Ansbach die Segel streichen.

An diese Leistung knüpften die Spielerinnen aus Unterfranken an und führten mit 17:12 und 22:17. Die Ansbacherinnen gaben sich aber zu keinem Zeitpunkt geschlagen und kämpften sich auf 24:23 heran, ehe der Gastgeber den ersten Satzball zum 25:23 verwandelte. Ähnlich wie der erste Satz verlief auch der Dritte. Eine sichere Annahme führte zu einem variablen Spielaufbau. Das Zuspiel verlief in erster Linie über die Außenangreiferinnen Christina Schwab (wurde zur „wertvollsten Spielerin des Tages“ bei Ansbach gewählt) und Rosalie Laaß, die sich gut in Szene setzen konnten. Bis zum Spielstand von 22:21 hatten die Gäste stets knapp die Nase vorn. Nach drei Punkten in Folge hatte Rottenberg zwei Matchbälle, von denen sie den Ersten zum 25:22-Satzsieg verwandelten. Das Ansbacher Trainergespann, bei dem alle Spielerinnen zum Einsatz kamen, war rundum mit der Leistung seiner Mannschaft gegen einen starken Gegner zufrieden.

Für Ansbach spielte: Nicole Böhmländer, Christina Schwab, Carolin Henninger, Maya Emmert, Carolin Schäfer, Lea Reindler, Aliane Rutkowski, Lara Baumann, Vera Marchegiani, Mila Engel, und Rosalie Laaß