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Jörg Behrendt bezwingt die Köhlbrandbrücke

Nun steht es wohl fest, dass sie bleiben wird: die Köhlbrandbrücke in Hamburg-Veddel. Mit Blick auf die Abrisskosten geht es nun vorrangig um Bauerhaltungsmaßnahmen.

Jörg Behrendt (TSV Ansbach) nutzte am Feiertag die seltene Möglichkeit, die 56 Meter hohe und mit insgesamt 3618 m zweitlängste Straßenbrücke Deutschlands zu Fuß zu überqueren. Dies ist nur einmal jährlich zum Köhlbrandbrückenlauf möglich, der nunmehr in seine 13. Auflage ging. In drei getrennt gewerteten Läufen nahmen insgesamt etwa 6000 Teilnehmer die 12,3 km Strecke in Angriff und die Startplätze waren frühzeitig vergeben.


Beim 9-Uhr-Rennen herrschten noch relativ gute Bedingungen, die beiden weiteren Läufe um 12 und 15 Uhr konnten trotz des auffrischenden Windes ebenfalls gestartet werden. Immerhin bestand für Hamburg eine Sturmwarnung. Jörg Behrendt konnte im 12-Uhr-Rennen alle Facetten des norddeutschen Wetters auskosten: Sonne, Wolken, Regen und vor allem Wind. So lief er auch nicht auf Platz und Zeit, sondern genoss von der 49 Jahre alten Brücke auch die seltene Aussicht auf den Hafen. In seinem Lauf konnte sich der Ansbacher in seiner Altersklasse M60 nach 1:06:28 Std. unter 63 Teilnehmern über einen 15. Platz freuen, im Gesamteinlauf erreichte er unter 1836 Finisher als 438 igster das Ziel am Windhukkai.

Tags: Hamburg, Köhlbrandbrückenlauf