Herausragende Platzierungen von Sophia Botsch und Janne Uhl bei den BVV Beach-Masters (Kat 1) in Burghausen

In Burghausen traf sich bei Traum-Beachwetter die Elite der Bayerischen Beachvolleyballerinnen und -volleyballer beim BVV Beach-Masters der Kategorie 1, der höchsten Kategorie von Beachvolleyballturnieren in Bayern. Mit von der Partie waren Sophia Botsch vom TSV Ansbach und Janne Uhl, die ihre Karriere an der Volleyball Akademie Stuttgart fortsetzt und sich mittlerweile fast ausnahmslos auf Beachvolleyball fokusiert. Bei Beach-Turnieren startet sie meist nach wie vor für den TSV Ansbach, für den sie bis 2021 in der Halle aktiv war. Janne Uhls Partnerin bei den Beach-Masters in Burghausen war Josefine Meiser, die für Tusa 06 Düsseldorf antrat. Zusammen bilden die beiden die Juniorinnen-Nationalmannschaft und nutzten das Turnier in erster Linie als Vorbereitung auf die in Kürze in Polen anstehende Europameisterschaft.

Die Volleyball-Abteilung waren für die Getränkeausgabe am Karl-Burkhardt-Platz während des Altstadtfestes zuständig. Trotz des teilweise regnerischen Wetters war die Stimmung im Team hervorragend und es hat jedem Spass gemacht. Wie man sieht waren auch die Besucher sehr zufrieden.

Bei der Bayerischen Meisterschaft musste die Überlegenheit der südbayerischen Teams von den nordbayerischen Mannschaften neidlos anerkannt werden. Lediglich der SV Schwaig durchbrach als Fünftplatzierter die Dominanz Südbayerns. Die Ansbacher Mädels, die auf ihre Stammspielerinnen Colleen Ströhlein und Maria Sroka verzichten mussten, erreichten einen hervorragenden 11.Platz von insgesamt 16 Mannschaften. In den Gruppenspielen gewannen die Spielerinnen um Coach Tina Nentwig gegen den TV Mömlingen mit 25:20/25:16 und gegen die NawaRo II Straubing mit 25:5/25:13, mussten sich aber dem SV Lohhof mit 11:25/18:25 beugen.

Ulrike Dumler und das Brüderpaar Karl-Heinz und Norbert Dumler legen nach jahrzehntelangem zeitaufwendigen Engagement in der Volleyball-Abteilung des TSV Ansbach ihre Ämter nieder. Bereits vor vier Jahren hat sich Babsy Dumler, damals Jugendleiterin von der Funktionstätigkeit verabschiedet. Kurz darauf stellte sie etwas konsterniert fest: „Jetzt hab ich ja nach Jahrzehnten kein Amt mehr in der Abteilung.“

Die Dumler-Aera begann 1967, als Norbert von seiner damaligen Sportlehrerin in der Handelsschule empfohlen wurde, Basketball zu spielen. Aber in der Halle wurde nicht Basketball sondern Volleyball gespielt. Der damalige Volleyballtrainer Karl Weiß begrüßt ihn mit den Worten: „Wir machen kein Basketball, wir machen Volleyball, aber du weißt eh nicht was es ist, also mach einfach mit.“