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Ansbacher Bayernligavolleyballerinnen setzen Siegesserie auch in der Fremde fort

Perfektes Wochenende mit zwei Siegen gegen den TV Mömlingen und die VG Bamberg bringt Tabellenplatz Drei

Zum ersten Doppelspieltag in dieser Saison starteten die Ansbacher Volleyballerinnen am Samstag mit einem Heimspiel gegen den TV Mömlingen. Das junge Team der Unterfränkinnen spielte frei auf und setzte die Gastgeberinnen gleich von Anfang an unter Druck. Doch nach wenigen Ballwechseln hatten sich die Second Ladies darauf eingestellt und mit einer knallharten Aufschlagserie von Anna Thierauf wurden 10 Punkte am Stück erzielt und der Elan der Mömlingerinnen erheblich eingebremst. Von da an spielte Ansbach sein Programm mit variablen Angriffen routiniert herunter und vergrößerte den Vorsprung zunehmend bis zum 25:15 Satzgewinn.

Mömlingen ließ sich davon jedoch nicht beeindrucken und es entwickelte sich im zweiten Satz ein offener Schlagabtausch, der bis zum 15:15 völlig ausgeglichen verlief und den zahlreichen Zuschauern beste Unterhaltung bot. Durch einen Doppelwechsel verstärkten die Markgrafenstädterinnen ihre Angriffsreihe und konnten damit Punkt um Punkt einen Vorsprung erzielen, der bis zum Satzgewinn von 25:19 nicht mehr in Gefahr geriet. Im dritten Satz legte Anna-Sophia Kurzidem, die leider zum letzten Mal bei den Damen II zum Einsatz kam, mit einer starken Aufschlagserie den Grundstein zum Satzgewinn. Aus einer sicheren Annahme heraus kombinierten die Ansbacherinnen jetzt sehr geschickt, wechselten den Kader munter durch und konnten den Satz gegen die aufopferungsvoll kämpfenden Gegnerinnen sicher mit 25:16 zum 3:0 Erfolg einfahren.

Mit der VG Bamberg trafen die TSV-Damen am Sonntag auf den erwarteten harten Gegner und beide Teams schenkten sich über 4 Sätze nichts. Bamberg versuchte über das gesamte Spiel mit harten langen Aufschlägen auf die Position eins den Spielaufbau der Ansbacherinnen empfindlich zu stören, was ihnen über zwei Sätze auch gut gelang. Für Ansbachs Annahmeriegel mit Libera Miriam Bauer, Anna Thierauf und Maria Neumüller bedeutete dies Schwerstarbeit, zumal es im Angriff dann auch noch häufig galt, sich gegen einen großgewachsenen Doppelblock durchzusetzen. Bamberg nutze die sich bietenden Chancen geschickt und konnte mit harten Schnellangriffen durch die Mitte die Verteidigung der Rezartstädterinnen ein ums andere Mal überlisten, bis das Team sich auch auf diese Herausforderung eingestellt hatte. Beim 17:17 konnte Ansbach erstmals ausgleichen und anschließend in Führung gehen, da jetzt das Ansbacher Angriffsspiel variabler wurde und auch der Block die Schnellangriffe entschärfen konnte. Mit starken Nerven wurde der Satz mit 25:22 gewonnen. Im folgenden Satz das gleiche Bild, Bamberg macht sehr viel Druck und Ansbach ist häufig in die Defensive gedrängt, kann das Spiel aber bis zum 12:14 einigermaßen offen gestalten. Leider gelingt es in dieser Phase nicht mehr, den Aufschlagdruck zu erhöhen und es schleichen sich auch einige ungewohnte Fehler ein, die die Bambergerinnen jetzt gnadenlos bestrafen. Am Ende einige Aufschlagfehler zu viel und der Satz geht nicht unverdient mit 25:21 an Bamberg. Damit entwickelt sich der dritte Satz zum Schlüsselsatz für das gesamte Spiel. Beide Teams versuchen den Druck auf den Gegner zu erhöhen, schlagen konstant gut auf, nehmen aber auch sehr gut an und können so ihre Angriffe gut vorbereiten. Ansbachs Feldverteidigung hat sich jetzt sehr gut auf den Gegner eingestellt und entschärft immer mehr Angriffe mit dem Block oder wehrt etliche Bälle spektakulär ab, insbesondere die beiden Zuspielerinnen und die beiden Diagonalspielerinnen müssen auf der Position eins Schwerstarbeit verrichten gegen die hart geschlagenen Bälle in den Drei-Meter-Raum. Der TSV nutzt sein gesamtes Wechselpotential aus und kann so immer wieder frische Kräfte ins Spiel bringen. Bis zum 23:23 kann sich kein Team einen Vorsprung erspielen. In dieser entscheidenden Phase haben jedoch die Second Ladies das Glück und Können des Tüchtigen auf ihrer Seite und gewinnen den Satz mit einem krachenden Schnellangriff und einem sehr klugen Lob über die Diagonale mit 25:23. Dieser knappe Satzverlust hat bei den Bambergerinnen wohl Spuren hinterlassen, den durch eine schnelle Aufschlagserie von Vera Marchegiani, gute Blocks und erfolgreiche Angriffe geraten sie zu Beginn mit 3:10 in Rückstand. Ansbach dagegen ist durch den Erfolg beflügelt und spult sein Repertoire jetzt munter herunter.  Ball für Ball wird der Vorsprung bis zum viel umjubelten 25:13 Satzgewinn und 3:1 Spielgewinn ausgebaut. Ein hochklassiges Bayernligaspiel mit zwei starken Mannschaften, bei dem allerdings Ansbach in der Lage war, in den entscheidenden Phasen dank des ausgeglichenen Kaders noch etwas mehr zuzulegen.

Am kommenden Wochenende treten die Ansbacherinnen am Samstag um 15 Uhr in Eibelstadt an und treffen am Sonntag um 16 Uhr im heimischen Theresiengymnasium auf den ebenfalls sehr stark in die Saison gestarteten Mitaufsteiger aus Neutraubling.

Für Ansbach spielen:

Isabel Auerochs, Miriam Bauer, Lea Beyer, Nina Hoefer, Anna-Sophia Kurzidem, Vera Marchegiani, Luise Neumüller, Maria Neumüller, Chiara Pauli, Anja Scherb, Hannah Silbermann, Amelie Sommer und Anna Thierauf

 

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