Markkleeberg - Ansbach

Ansbach verliert mit neuem Spielsystem in Markkleeberg mit 1:3

Nachdem man Mitte letzter Woche noch guter Hoffnung war, dass in Markkleeberg mit zwei Ausnahmen wieder der komplette Spielerkader zur Verfügung steht, erfüllte sich diese Hoffnung nicht. Mit nur acht Spielerinnen, inklusive den beiden Liberas Lea Bomsdorf und Pia Loscher konnten die Ansbacherinnen beim Tabellensechsten antreten und somit bestand, wie bereits gegen Sonthofen, keine Wechselmöglichkeit.

Da lediglich nur eine gelernte Mittelblockerin zur Verfügung stand, musste Trainer Armin Hoefer kurzfristig das Spielsystem umstellen. Somit kam eine Doppelbelastung auf Ansbach Außenangreiferinnen Viktoria Settler und Luisa Scholze hinzu, die sich eine Mittelblockerposition teilten.

Das Team um Mannschaftsführerin Sophia Botsch fand gut ins Spiel und kämpfte um jeden Ball. Bis zum Stande von 22:21 lag Ansbach von Anfang an mit einem Punkt in Führung. In der Schlussphase wurde der hohe Einsatz belohnt und Ansbach entschied den Satz mit 25:22 für sich. Es kostete sehr viel Energie, das neue System konstant auf hohem Niveau zu halten. Marktkleeberg stellte sich in der Folgezeit auf das Spielsystem der Ansucherinnen ein und fanden die Lücken im Block. Auf der anderen Seite hatten die TSV-Mädels Probleme, den sehr gut positionierten Block des Gastgebers zu überwinden. Trotz hohem Engagement musste man die Überlegenheit des Gegners anerkennen. Mit 15:25, 18:25und 13:25 hatte man in den folgenden Sätzen das Nachsehen. Ansbach hat trotz der prekären Situation bis zum Schluss gekämpft das Beste daraus gemacht. Markkleeberg war am Ende die bessere und konstantere Mannschaft. Most valuable player wurde bei Ansbach Sophia Botsch, bei Markkleeberg Franziska Nitsche.

Ansbach spielte mit: Lea Bomsdorf, Luisa Scholze, Katia Kapischke, Sophia Botsch, Alessa Seuwen, Viktoria Settler, Pia Loscher und Franziska Rettenmaier.