Volleyball 3. Liga
Mit nur neun Spielerinnen konnten Ansbach’s Volleyballerinnen zu ihrem letzten Spiel in Dresden antreten. Im Kader standen mit Amelie Sommer und Nina Hoefer auch zwei Nachwuchsspielerinnen. Dennoch ging Ansbach mit der Einstellung ins Spiel, nochmal alles zu geben, Spass zu haben und die Saison mit einem Sieg zu beenden. Armin Hoefer schickte zunächst Katia Kapischke als Zuspielerin, Lena Schemmel und Anna-Sophia Kurzidem als Mittelblockerinnen, Franziska Rettenmaier und Luisa Scholze als Außenangreiferinnen, sowie Sophia Botsch auf der Diagonalen und Lea Bomsdorf als Libera aufs Feld.
Ansbach ging mit 3:0 in Führung. Dresden glich jedoch postwendend aus und zog auf 10:6 davon. Der TSV hatte Probleme bei der Annahme der starken, taktischen Aufschläge des Gastgebers.
Beim Stande von 12:14 kam Amelie Sommer zum Aufschlag aufs Feld und es folgte der Ausgleich zum 14:14. Nach einer Auszeit von Dresden kam es zu einem offenen Schlagabtausch, ehe sich der SSV mit 21:18 einen Dreipunkte-Vorsprung erkämpfte. In der Schlussphase kam es zur Rückwechslung von Sommer für Rettenmaier und Hoefer kam für Botsch. Diese Wechsel konnten eine 20:25-Niederlage nicht verhindern.
Im zweiten Satz musste Ansbach stets einen 2-3-Punkterückstand hinterherlaufen. Auch diesmal war Dresden in der Schlussphase die konstantere Mannschaft und gewann mit 25:19.
Im dritten Satz gelangen Ansbach nach einem 1:3-Rückstand sechs Punkte in Serie. Der Vorsprung währte jedoch nicht lange. Die Sachsen waren konsequent im Angriff, der oft diagonal am Block vorbei im Feld der Ansbacher landete. Auch konnten sie mit einer guten Feldabwehr den Gästeangriff entschärfen, sodass dem Gastgeber der Ausgleich zum 16:16 gelang. Auf Seiten der Ansbacher gab es immer wieder kleine Abstimmungsprobleme und Unkonzentriertheiten, was schlussendlich zum 25:20-Erfolg der Dresdner beitrug.
Most Valuable Player bei Ansbach wurde Luisa Scholze, bei Dresden Luisa Brandt.
Ansbach spiele mit: Katia Kapischke, Franziska Rettenmaier, Lena Schemmel, Sophia Botsch, Luisa Scholze, Anna-Sophia Kurzidem, Lea Bomsdorf, Amelie Sommer und Nina Hoefer.
