Beachvolleyball

Fünfter Platz bei Deutscher Meisterschaft

Einen äußerst erfreulichen fünften Platz erreichten Sophia Botsch vom TSV 1860 Ansbach und Felix Dachlauer vom TV 1860 Bad Windsheim bei der diesjährigen Deutschen Meisterschaft im Mixed-Beachvolleyball, die am vergangenen Wochenende in Ingolstadt ausgetragen wurde. 23 Mannschaften aus ganz Deutschland traten auf den Feldern in der Ingolstädter Innenstadt und auf dem Beachvolleyballgelände am Baggersee in insgesamt acht Vorrundengruppen an. Für die Teilnahme an der Meisterschaft musste man sich durch entsprechende Platzierungen bei Landesmeisterschaften oder ausreichend viele bei hochklassigen Turnieren in diesem Sommer gewonnene Punkte qualifizieren.

Die beiden Mittelfranken waren in dem 23er-Feld auf Platz 21 gesetzt und rechneten sich daher eher Außenseiterchancen aus. Diese aber nutzten sie konsequent. Nach einem gewonnenen und einem verlorenen Spiel schlossen sie die Gruppenphase als Zweite ab und stießen in dem sich anschließenden "Double-Elimination"-Modus auf einen Gruppendritten einer anderen Gruppe. Als Double-Elimination wird das beim Beachvolleyball übliche K.o.-Rundensystem bezeichnet, bei dem jede Mannschaft erst beim zweiten verlorenen Spiel aus dem Turnier ausscheidet. Zunächst spielen alle Mannschaften im sogenannten Gewinnerbaum, nach einem verlorenen Spiel wechseln sie in den Verliererbaum und können dort in einer parallelen K.o.-Runde so lange im Turnier verbleiben, bis sie ein weiteres Mal verlieren. Im Finale treffen dann die in den beiden Bäumen verbliebenen Mannschaften aufeinander.

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Botsch und Dachlauer blieben den gesamten Samstag bis zum letzten Spiel im Gewinnerbaum und gewannen zunächst gegen Katharina Dick und Jan Malle aus Ettlingen und anschließend gegen Ida Burbulla und Jan Westerheide aus Köln mit jeweils 2:0. Im letzten Spiel des Tages mussten sie dann auf dem Centercourt in der Ingolstädter Innenstadt gegen die Deutschen Meister des Vorjahres Tanita Gartz und Mischke Eyk aus Berlin bzw. Bitterfeld antreten. Vor schöner Zuschauerkulisse bot die Mannschaft aus Franken lange Zeit Paroli und es entwickelte sich ein spannender erster Satz, den am Ende die Favoriten aus Ostdeutschland mit 15:13 knapp für sich entscheiden konnten. Der zweite Satz war dann eine vergleichsweise klare Angelegenheit und ging mit 15:10 verloren.

Somit wechselten Botsch und Dauchlauer für ihr erstes Spiel am Sonntagmorgen in den Verliererbaum und trafen dort auf Paula Erdmann und Martin Frenz aus Bielefeld. Im ersten Satz fanden sie viel besser ins Spiel als die Gegner aus Niedersachsen und entschieden diesen mit 15:10 für sich, bevor sich im zweiten Platz das Blatt wendete und die Niedersachsen mit 15:9 gewannen. Der entscheidende Tie-Break wurde dann zu dem spannendsten Satz des Wochenendes. Zunächst gelangen Botsch-Dachlauer eine ganze Reihe von Breaks und sie gingen mit 12:7 und 13:9 sehr klar in Führung. Grundlos riss dann aber plötzlich der Faden und die Niedersachsen kamen Punkt für Punkt bis zum 13:13 und zum 14:14 heran. Immer wieder hatten dann Botsch-Dachlauer einen Punkt Vorsprung, konnten aber dreimal Matchbälle nicht verwandeln. Glücklicherweise gelang es ihnen aber bei 16:17 den ersten Matchball der Niedersachsen abzuwehren und das Spiel dann mit ihrem vierten Matchball zum 19:17 für sich zu entscheiden.

 

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Das anschließende Spiel gegen Larissa Dosenbach und Christian Walser aus Frankfurt ging klar an die Mittelfranken (15:8, 15:12). Sie zogen somit in das letzte Spiel des Verliererbaums ein, in dem auf dem Ingolstädter Paradeplatz vor vielen Zuschauern um den Einzug ins Halbfinale gespielt wurde. Hier trafen sie mit Sandra Ferger und Niklas Hangebrauk aus Osnabrück auf einen der Turnierfavoriten. Leider handelten sie sich gleich zu Beginn des ersten Satzes einen Zweipunkterückstand ein, den sie über den gesamten Satz nicht verkürzen konnten. Konsequent ging dieser Satz mit 15:13 an die beiden Niedersachsen. Im zweiten Satz zeigte sich deren Überlegenheit zunächst deutlich und Botsch-Dachlauer lagen mit 7:13 zurück. Zwar konnten sie nochmal auf ein 11:13 verkürzen, mussten dann aber auch den zweiten Satz (11:15) und das gesamte Spiel abgeben, so dass sie das Turnier auf dem sehr erfreulichen fünften Platz abschlossen.

Im Finale setzten sich Alina Hellmich und Maximilian Pelle aus Nordrhein-Westfalen gegen die Lokalmatadoren Julia Jungmann und Kim Huber aus Heidelberg/Ingolstadt durch. Dritter wurden Sandra Ferger und Niklas Hangebrauk.

 

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