Vorbereitung Regionalliga

Am vergangenen Wochenende feierten die neuformierten Ansbacher Regionalliga-Volleyballerinnen den zweiten Turniersieg in der Vorbereitung und lieferten am Folgetag auch noch zwei überzeugende Auftritte gegen die Drittligisten VfB Ulm und FC Kleinaitingen ab.

An diesem Wochenende stand beim Turnier in Fellbach auf der Agenda, den besprochenen Matchplan zu verinnerlichen und einige taktische Dinge aus den bisherigen Testspielen zu konkretisieren. Dabei erwischten die Ansbacher Mädels eine starke Gruppe, die ihnen vom Start weg richtig auf den Zahn fühlen sollte. Zunächst ging es gegen den FV Tübinger Modell, der die letzte Saison als Vierter in der Regionalliga Süd abgeschlossen hatte. Der TSV fand gut in die Partie, belohnte sich allerdings zu Beginn aufgrund einiger leichter Fehler nicht für viele gute Spielzüge.

Doch mit jedem Ballwechsel fand das Team mehr Sicherheit im eigenen System, die ausgemachten kleinen Fehler im System wurden abgestellt. Das Block-Feldabwehrverhalten steigerte sich zusehends, die Annahme bekam immer mehr Sicherheit und die Folge war ein wuchtiges, variables Angriffsspiel, dass sich am Ende durchsetzte.

„Wir dachten nicht wirklich, dass wir schon so weit sind“, freuten sich Headcoach Armin Hoefer. Nach einem überzeugendem Satzgewinn holte sich die Truppe auch den zweiten Set, auch mit dem Aufschlag entwickelte sich zunehmend Druck, so dass das Gesamtpaket doch schon recht erfreulich aussah.

Im folgenden Match durfte man sich mit dem 3. Liga-Aufsteiger aus Schwäbisch Gmünd messen. Auch die veränderte Formation machte ihre Sache gut, es waren nun alle mitgereisten Spielerinnen im Einsatz. „Nach unserem ersten Vorbereitungsturnier und dem Trainingsspiel gegen Eibelstadt haben wir den nächsten Schritt gemacht und einen klaren Matchplan für unser Angriffsverhalten entwickelt.“ Dieser wurde sehr stabil umgesetzt. Es entwickelte sich ein tolles Teamplay, egal wer am Feld stand, es wurde alles in die Waagschale geworfen und von außen bedingungslos unterstützt.

Nach zwei 2:0-Siegen ging es dann im Halbfinale gegen die Zweite der Barock Volleys aus Ludwigsburg. Ein Team ebenfalls mit viel Angriffspower. Es entwickelte sich ein hochklassiges Match, in dem sich beide Teams die Bälle gewaltig um die Ohren droschen. Doch auch hier war an diesem Tag das Ansbacher Paket etwas kompletter, so dass am Ende ein verdientes 2:0 stand. Besonders in engen Phasen verstanden es die Mädels, sehr stabil aus der Defensive zu kommen und im Angriff die richtigen Entscheidungen zu treffen.

So belohnte sich die Mannschaft mit dem Finale gegen die TSG Backnang, dass es in sich haben sollte. Ein wahres Endspiel, zu dem für so ein Niveau zwei richtig gute Teams gehören. Nach keineswegs schwachem aber verlorenen erstem Satz gelang es in den Folgesätzen immer mehr, die engen Phasen für sich zu entscheiden und vor allem im Blockspiel wichtige Bälle des gegnerischen Hauptangriffs zu entschärfen. Ab Mitte des zweiten Sets, als die TSV-Mädels etwas Oberwasser bekamen, legte der Backnanger Fanblock auf der Tribüne so richtig los. Doch auch diesen Angriff parierte die Mannschaft mit viel Teamgeist. Ein echter Fight bei dem man beiden Teams die Freude am guten, rassigen Spiel ansah, war man sich später einig. Nach Satzausgleich fand der TSV gleich gut in den Tiebreak und hatte dann den besseren Endspurt auf seiner Seite.

Am Folgetag war der TSV wie beim ersten Vorbereitungsturnier in Bretten mit vielen Nachwuchsmädels auf dem Bayernligateam unterwegs. Gegen die beiden Teams aus der 3. Liga waren zwar Beine und Kopf müde, jedoch gelangen noch viele richtig gute Phasen. Besonders wenn man sich auf den Teamgeist und die nötige Stimmung besann, war das Team schon gut bei der Musik dabei. Besonders erfreulich dabei war, dass alle Jugend-Nachwuchsmädels kräftig eingesetzt werden konnten und sie allesamt ihr Potential zeigen konnten.

Das war auch schon beim ersten Vorbereitungsturnier in Bretten vor zwei Wochen der Fall. Da machte das neu formierte Team sozusagen die ersten Gehversuche unter Wettkampfbedingungen. Gegen bis auf im Endspiel unterklassige Konkurrenz nutze die Mannschaft das Turnier um sich auf dem Feld kennen zu lernen. Und auch da war es am Ende ein Tiebreaksieg im Endspiel, vielleicht kein schlechtes Omen für künftige, enge Matches.

 

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