Ansbach gastiert bei heimstarken Münchnern
Die Tabellenführung ausbauen. Dieses Ziel haben sich die Volleyballerinnen für den heutigen Samstag gesteckt. Um 19.00 Uhr sind sie beim SV SW München zu Gast, der zu Hause nicht unterschätzt werden darf. Ansbach gewann zwar in der Vorrunde nach hartem Kampf gegen den derzeitigen Tabellensiebten mit 3:1. Den Mädels um Headcoach Armin Hoefer wurde jedoch alles abverlangt, um gegen die kampfstarken Oberbayerinnen bestehen zu können. Diese haben sich vor allem durch eine sehr agile Feldabwehr ausgezeichnet, die bereits versenkt geglaubte Schmetterbälle der Ansbacherinnen noch vom Boden wegkratzte. Anfällig war in der Vorrunde die Annahme bei den Angaben von Franziska Fenske. Aber mit Nina Retsch haben die Mittelfränkinnen ebenfalls eine Spielerin in ihren Reihen, die dem Gegner mit ihren Aufschlägen bereits häufig das Leben schwer machte.
Dies bekam Neudrossenfeld/Hollfeld am vergangenen Heimspieltag in der Theresien-Sporthalle zu spüren, als Retsch mit einer Serie von 17 Angaben in Folge die gegnerische Annahme vor große Probleme stellte. Armin Hoefer schätzt die Münchnerinnen stärker ein, als es die Tabelle sagt. „Nach dem guten Kaltstart im ersten Spiel 2024 haben unsere Mädels weiter im Training Gas gegeben, um auch in München mutig um die Punkte kämpfen zu können.“ Bisher hat Ansbach mit Ausnahme von Leonie Hirschmann keine Ausfälle zu verzeichnen. Dafür übernimmt Nachwuchsspielerin Chiara Pauli neben Emilia Prib die Position der Zuspielerin. Mit einem Sieg kann Ansbach die Tabellenführung weiter ausbauen, da bereits am Freitag Abend der Tabellendritte TB/ASV Regenstauf auf den Tabellenzweiten SV Hahnbach traf und sich gegenseitig die Punkte wegnahmen.
