Straubing - Ansbach

Zu ihrem letzten Auswärtsspiel müssen Ansbach’s Regionalliga-Volleyballerinnen heute nach Straubing reisen. Dort treffen sie um 15.30 Uhr auf die zweite Garnitur des Zweitligisten NawaRo Straubing.

„Wir wollen mit drei Punkten den Saisonendspurt eröffnen“. Das ist die klare Ansage von Armin Hoefer, dem Headcoach des Tabellenführers TSV Ansbach. Auch sollte man bestrebt sein, keinen Satz abzugeben, da die Tabellenspitze mittlerweile sehr eng zusammengerückt ist. Nach elf Siegen und zwei Niederlagen führen die Markgrafenstädterinnen mit 33 Punkten die Tabelle an. Tabellenzweiter mit ebenfalls 33 Punkten aber einem Spiel mehr ist der TSV Eiselfing, gefolgt vom SV Hahnbach mit 32 Punkten nach dreizehn Spieltagen und dem TV Plannegg-Krailling mit 30 Punkten nach vierzehn Spieltagen. Diese drei Verfolger hat Ansbach neben dem TV Fürth 1860, der augenblicklich auf dem Relegationsplatz liegt, noch vor heimischen Publikum zum Gegner. Der heutige Gastgeber, der nach drei Siegen und zehn Niederlagen mit 10 Punkten Tabellenvorletzter ist, darf keinesfalls auf die leichte Schulter genommen werden, da er mit einem Sieg auf den Relegationplatz klettern könnte. Den Tabellenfünften TB/ASV Regenstauf, der Ansbach eine bittere Tiebreak-Niederlage bescherte, wiesen die Straubingerinnen in ihrem vorletzten Heimspiel mit einem 3:0-Sieg in die Schranken. Hoefer kann an diesem Spieltag wieder auf die Nachwuchsspielerinnen Nina Hoefer und Mila Engel zurückgreifen, die den Außenangriff und Annahme sowie die Diagonale entlasten können.